Mit einer Weit- oder Kurzsichtigkeit ist eine Brille, sofern keine andere Sehhilfe zum Einsatz kommt, eine Notwendigkeit. Gleichzeitig ist sie aber auch ein modisches Accessoire, das normalerweise den ganzen oder Großteil des Tag(es) getragen wird. Grund genug, sich für ein Modell mit Eyecatcher-Effekt zu entscheiden.
Von schlicht bis ausgefallen – Brillentrends bestechen mit Vielfalt
Wie beispielsweise die neue Kollektion eyes + more Damenbrillen zeigt, sind Trendgestelle heutzutage vielfältig wie lange nicht. Zweifelsohne geht der Trend, sowohl bei den Damen als auch den Herren, hin zu auffälligen und farbenfrohen Gestellen. Detailelemente, von vergoldeten Bügeln bis hin zu gezielt am Rahmen gesetzten Materialkontrasten, beweisen eine unverkennbare Verspieltheit. Während Brillen vor noch rund einem bis zwei Jahrzehnt(en) vor allem unauffällig sein sollten, das war die Ära der rahmenlosen, kleinen Gestelle, tragen modebewusste Männer und Frauen ihre Brille heute mit Stolz – und scheuen keine größeren Rahmen.
Die Brille gilt auch deshalb, weil sie mittlerweile weitaus mehr modische Akzente als kurz nach dem Jahrtausendwechsel setzt, nach wie vor als die Sehhilfe schlechthin. Wie eine Statistik aufzeigt, macht die Brille rund ein Viertel der Sehhilfen aus – abgeschlagen mit lediglich rund 3,5 % sind Kontaktlinsen.
Welche Trendbrille passt zu welchem Gesicht?
Glück haben Frauen und Männer mit ovaler Gesichtsform, denn sie können quasi jede Brillenform tragen. Wer hingegen ein eher rundlich geformtes Gesicht hat, schafft mit einem eckigen Modell am besten einen interessanten Kontrast. Ein eckiger Brillenrahmen hat dort außerdem den Vorteil, dass er dem Gesicht mehr Schärfe verleiht. Eher eckig geformte Gesichter machen genau das Gegenteil: Sie greifen zu rundlich oder oval geformten Brillengestellen, die die natürliche Schärfe der Gesichtskonturen etwas reduziert und es “weicher” wirken lässt.
Ein besonderes Feingefühl benötigen Männer und Frauen, die eine herzförmige Gesichtsform haben. Bei diese sind vor allem die Wangenknochen präsent und hoch gesetzt, zum Kinn hingegen wird das Gesicht schmaler. Ideal sind da Brillengestelle, die dieser Gesichtsform mit ihrer eigenen Form folgen – zum Beispiel die beliebten Pilotenbrillen, die Tom Cruise mit seiner Top Gun Filmreihe erst jüngst wieder salonfähig machte.
Welche Trends bestimmen aktuell den Brillenmarkt?
Produziert wird selbstverständlich so ziemlich jede erdenkliche Brillenform in jeder möglichen Farbe. Auch Modelle, die nicht im Trend liegen, können auf ganzer Linie punkten, wenn sie zum eigenen Stil passen und mit Selbstbewusstsein getragen werden. Wer sich stattdessen lieber auf bereits etablierte Trends verlassen möchte, der kann zwischen drei Trendgestellen wählen.
Seit kurzem sind hauchdünn gerahmte Brillen, oftmals in Gold oder mit goldenen Akzenten, echter Trendsetter-Gestelle. Mit ihrer filigranen Form passen sie besonders zu fein geformten Gesichtern mit spitzer Nase und klar definierten Gesichtszügen. Für Menschen mit größerer Sehschwäche sind sie aber nicht geeignet, da die Brillengläser da zu dick für den hauchdünnen Rahmen sind.
Ebenfalls liegen Pilotenbrillen wieder im Trend, wobei die eher als Sonnenbrille in Frage kommen. Als klassische Sehhilfe sind Abwandlungen der Hornbrille angesagt, gern auch mit Farbverläufen, zum Beispiel im Havanna-Look. Diese Modelle eignen sich sogar für höhere Dioptrien, da der dickere Rahmen viel des dicken Glases kaschiert – wer es noch waghalsiger mag, greift wie Iris Apfel zu XXL-Rahmen.
Fazit: Brillen sind zu schön, um nur eine davon zu haben!
Schuhe, Schmuck, Kopfbedeckung und Co.: All das ist normalerweise mehrfach im Haushalt vorhanden. In Anbetracht der stylischen Brillentrends gibt es daher keinen Grund, sich selbst nicht mit mehreren Modellen mehr Abwechslung einzuräumen.
