Happy Herbst! 5 Tipps gegen den Herbst-Blues

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Mittlerweile können wir es nicht mehr leugnen: Auch wenn der meteorologische Herbst erst am 23. September beginnt, ist der Sommer endgültig vorbei. Wenn es immer kälter wird, die Sonne sich seltener zeigt und die Tage kürzer werden, sinkt auch oft die Stimmung. Wir verraten euch, wie ihr dem Herbsttief den Rücken zukehrt und auch in der melancholischen Jahreszeit auf der Sonnenseite bleibt!

1. Halt dich fit

Der Herbst ist die ideale Zeit, um wieder mehr für deinen Körper zu tun. Im Sommer werfen uns Urlaub und Reisen aus der Routine und für einige Sportarten ist es oft einfach zu heiß. Die vielen Feiertage und die klirrende Kälte des Winters sind aber trotzdem noch weit entfernt. Perfekte Bedingungen, um wieder in Form zu kommen oder etwas ganz Neues auszuprobieren. Teste eine neues Fitness-Studio, probier verschiedene Kurse aus oder schnapp dir einfach deine Laufschuhe und dreh eine Runde im nächsten Park! Ein positiver Nebeneffekt: Regelmäßige körperliche Aktivität führt zu langsamerem Abbau des Hormons Dopamin, auch als Stimmungsaufheller bekannt. Und schon bist du ein Stück glücklicher!

2. Iss dich glücklich

Ausgewogene und gesunde Ernährung führen selbstverständlich ganzjährig zu einem besseren Körpergefühl und Wohlbefinden. Im Herbst solltest du aufgrund der fallenden Temperaturen allerdings besonders darauf achten, dein Immunsystem zu stärken und viel Vitamin C und Zink zu dir zu nehmen. Besonders eignen sich dafür Orangen, Kiwis, Kürbis, Vollkornbrot, Ingwer und Nüsse. Auch dem in der dunkleren Jahreszeit drohenden Vitamin D-Mangel kannst du mit den richtigen Lebensmitteln entgegen wirken. Dieses ist vor allem in Fettfischen, Ei, Käse, Butter, Avocados und Pilzen enthalten.

3. Raus mit dir!

Bei niedrigen Temperaturen und kühlem Wind ist es verführerisch, sich an freien Tagen im weichen Bett zu verkriechen und die Wohnung nicht zu verlassen. So gemütlich das sein mag, deiner Psyche tust du damit nicht unbedingt etwas Gutes. Die geringe Menge an Tageslicht, der wir in unseren Breitengraden in den kälteren Jahreszeiten ausgesetzt sind, verursacht Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Im schlimmsten Fall kann das zu einer saisonalen Depression führen. Wusstest du, dass die Lichtstärke auch an stark bewölkten Tagen im Freien mindestens zehn Mal so hoch ist wie in geschlossenen Räumen? Nutze daher jede Gelegenheit, um Zeit im Tageslicht zu verbringen – und wenn es nur ein kleiner Spaziergang durch die Stadt ist!

4. Nutze die Ruhe

So schön die vielen Sonnenstunden und die langen Tage im Sommer sind, oft lenken sie uns von wichtigen Gedanken und inneren Prozessen ab. Bei all den sommerlichen Aktivitäten, Events und Reisen bleibt oft wenig Zeit zur Reflexion. Viele sprechen von einem gewissen „Druck, das Leben zu genießen“, da der Sommer ja nicht lange dauert und von uns erwartet wird, ihn in jeder Situation voll auszukosten. Nutze also die Beruhigung, die der Herbst einläutet, um dich wieder mehr mit dir selbst zu beschäftigen. Denke über deine Lebensziele nach, ändere, was dich nicht glücklich macht, und wecke deine Kreativität.

5. Genieße die Veränderung

„Endloser Sommer“ klingt vielleicht zunächst toll, aber erst durch den Wechsel der Jahreszeiten können wir diese richtig schätzen. Statt dem Sommer nachzutrauern und dich über das Wetter zu ärgern, konzentriere dich auf die vielen Dinge, die es nur im Herbst gibt und koste diese bewusst aus. Unternimm einen ausgedehnten Spaziergang, hör das Rascheln des Laubs und nimm tiefe Atemzüge von der frischen Luft. Schnapp dir deine Freunde, geht in die Natur und freut euch über die bunten Farben der Bäume. Iss so viele Mandarinen, Maroni, Nüsse und Äpfel wie möglich. Genieße das heimelige Gefühl, es sich mit einer heißen Tasse Tee und einem lieben Menschen zuhause gemütlich zu machen.

Beachtest du diese Tipps, kann der Herbst nur wunderschön werden und zu Ende gehen, bevor du „Ich hätte gerne wieder Sommer“ sagen kannst!

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Lina Pospichal
Lina Pospichal war als Onlineredakteurin und Social Media Mastermind schon in führenden österreichischen Medien und mexikanischen Start-ups tätig. Ihre Artikel drehen sich um psychologische und gesellschaftliche Themen, Social Media News und um eine ihrer größten Leidenschaften: das Reisen. Derzeit arbeitet sie daran, auf ihren Master in Kommunikationsmanagement einen Bachelor in Psychologie drauf zu setzen.
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